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Luja Kristin

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Mein beruflicher Weg

Während meiner Schulzeit besuchte ich viele Kurse in Malerei, Fotografie, Aktzeichnen, Grafikdesign und Illustration. Und obwol ich es dann nie an die Kunsthochschule schaffte, hatte ich seit ich ca. 11 Jahre war mein eigenes Studium schon begonnen. Malen, Zeichnen, Gestalten sind schon immer wesentlicher Teil meines Ausdrucks.

 

Ich entschied mich dann 2004 für eine einfache, künstlerische Ausbildung zur Holzbildhauerin nach 12 Jahre Schule und Abitur und einer 9monatigen Initiationsreise durch Australien. Ich bin dankbar für diese für mich freiere Form der Ausbildung in der Rhön. Sie gab mir mehr Erde und Boden. In meiner Arbeit verbindet sich immer das realistische mit dem Göttlichen und der damit verbundenen Phantasie. Ich durfte dort einen Franziskusweg mit großen Skulpturen mitgestalten. Die Auseinandersetzung mit Franz von Asissi hat mir wieder neue Welten von Spiritualität geöffnet.

Anschließend wollte ich Kunsttherapie studieren aber die Schwangerschaft mit meiner ersten Tochter durchkreuzte meine Pläne.

Und so gründete ich 2011 in Dresden mein Unternehmen atelier ichbin. und ging in die Selbständigkeit.  Meine Intention war ICHBIN. zu leben mich auszuprobieren und ich ging mit mir selbst in die Lehre. Drei Jahre autodidaktisches Lernen und Forschen folgte in allen Bereichen von Gestaltung. Ich wollte mehr als "nur" Kunsthandwerk in die Welt geben, ich spürte immer einen tieferen Sinn dahinter, Menschen zu inspirieren sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden, sich mit Schönheit und klaren Botschaften zu umgeben, sie zu erinnern und sie zu berühren. Ich entwickelte meine jetzige Produktlinie aus Holzschmuck und bedruckten Taschen. Ich gab Kurse und Workshops und gestaltete alle Websachen selbst.

 

Ich inititierte außerdem Frauenkreise und Tanzräume und machte 2011 bei Life Trust eine Ausbildung zum Beziehungscoach leitete 3 Jahre deren Kinder und-Jugendcamp während der Life Trust Sommercelebration.

2016 zog ich mit meiner Familie und schwanger mit meiner zweiten Tochter in eine gerade beginnende Lebensgemeinschaft am Windberg und  baute dort eine Freie Gundschule mit auf bis sie 2021 die Genehmigung zur Gemeinschaftsschule erhielt. In der Mitgestaltung des Platzes, der Gemeinschaftsräume, der Kennenlernformate und innerer und äußerer Strukturen der Gemeinschaft konnte ich meine Kompetenzen einfließen lassen und ausbauen und sie schenkte mir viel Lebenserfahrung, Selbstreflektion und Heilung.

Seit 2020 begann eine erneute Forschungsreise zu meiner inneren Künstlerin und Heilerin, welche sich in neuen Bildern und Seminaren für innere Heilung und Selbsterfahrung ausdrückte:

Weibliche Archetypen Reisen - Essenztage

Frauenkreise

Tanzräume (Wellentanz)

Gemeinschaft erleben - Forschungsreise vom Ich zum Wir

Essence Celebration - Festival mit Retreatcharackter

Spirituelles Künstlersymposium

Diese Reise hat erst begonnen und mein Wirken dahingehend entfaltet sich gerade erst. Ich freue mich so sehr über diesen Weg und die Möglichkeit so zu dienen und mitzugestalten.

Seit Herbst 2022 leite und baue ich außerdem den Seminarbetrieb Windlicht am Windberg weiter mit auf. Seit 2023 darf ich die Schüler*innen der Freien Gemeinschaftsschule Am Windberg in ihrem künstlerischem Ausdruck begleiten.

This is just the beginning.

ichbin.

Luja Kristin Willkommen

Geboren im Winter 1982 in Dresden

Mutter zweier zauberhafter Töchter (2008/2016)

spirituelle Künstlerin  .  im Herzen Priesterin

Mensch mit feinen Antennen

Lebensforscherin und Raumhüterin

 

Mein spiritueller Weg

Mein stärkster Ruf war immer der zu gestalten und kreativ zu sein.

Es ist ein wesentlicher Teil von mir.

Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo dieser Ruf nicht in mir wirkte.

Als junges Mädchen habe ich die für mich teilweise energetisch schwer zu haltenden Erfahrungen und Traumata in meiner Familie und meines Lebens in Bilder gepackt.

Starke Bilder voller Schmerz, aber auch ganz viel Hoffnung und Anbindung an etwas Höheres.

Als 10jährige hatte ich sogenannte "Wahrnehmungstörungen".

3 Jahre tägliche Momente, in denen es mich wie in eine andere Welt zog.

Meine Realität und Wahrnehmung veränderte sich und ich war wie in einem Tunnel. Vielleicht war es nur der traumatisierte Teil in mir, der entfliehen wollte. Aber ich weiß, das es auch eine Einladung aus und in eine andere geistige höhere Welt war.

Aber es hat mich eher beängstigt. Ich glaube das damals eine Tür aufging und das sie, durch die Erlebnisse seit 2019 immer weiter aufgeht. Jetzt in einem Tempo, wo ich begreife und lerne und die Anbindung als wohltuend, nach Hause kommend und befreiend erlebe.

Und da ist noch so viel mehr zu entdecken.

Als 16jährige folgte ich dann dem Ruf meiner Schwester zu einem spirituellen Lehrer. Damals fing er gerade erst an und berührte mich tief, weil er mir eine Gemeinschaft und einen Raum zeigte, der eine neue Art von Heimat beeinhaltete und etwas in mir ins schwingen brachte, was sich tief nach Gesehenwerden und Wachwerden anfühlte. Ich lernte Veit und Andrea Lindau kennen und sie begleiten mich in unregelmäßigen Intervallen noch bis heute auf meiner Reise. In vielen Seminaren, Coachings, Ausbildungen (Life Trust Beziehungscoach) und durch die Zusammenarbeit mit ihnen ist viel Heilung geschehen und altes Wissen in mir aktiviert worden.

Ich schätze diesen integralen, ganzheitlichen und wahrhaftigen Weg, den beide gehen. Ich schätze die Radikalität und Klarheit ihrer Arbeit, welche sich mit der Liebe verbindet und Visionen umsetzt. Ich habe u.a. viel über Gruppenprozesse, Enneagram, Visionsarbeit, Raum halten und wahren, Kinder-und Jungendbegleitung, Inititation, Beziehungen und Kommunikation gelernt und gehe jetzt meinen eigenen Weg mit diesem Wissen.

Als 19 jährige reiste ich aus einer totalen Lebenskrise für 9 Monate allein nach Australien. Das Buch "Traumfpade" inspirierte mich dazu. Ich wollte tief zurück in eine uralte Erdverbundheit finden.  Meine innere Weisheit zog mich auf diese Spur, auf die andere Seite der Erdkugel, ganz allein...es war wie eine INITIATION und ich kam wieder auf MEINEN Weg. Ich bin dieser Kraft in mir so dankbar, dass sie trotz aller Ängste und Verzweiflung immer den richtigen Pfad findet und ihm konsequent folgt.

Jetzt kann ich sehen, dass es noch viel mehr war als nur die Heilung, die mich damals nach Australien zog.  Ich spürte schon damals (eher unbewußt) den Ruf nach Kraftorten und Traumpfaden, nach dem Wesen der Dinge, dem uralten Wissen, der Anbindung an ALLES was uns umgibt und der daraus entstehenden Kreativität.

Als ich wiederkam, entschied ich mich 2004 für eine einfache, künstlerische Ausbildung zur Holzbildhauerin. Durch die Auseinandersetzung mit Franz von Assisi wegn der Mitgestaltung des Franziskusweges, kam ich zu einer Purheit und Nacktheit in mir, die dann auch 2008 mit meiner ersten Tochter im Bauch bei einem Initiationsritual dazu führte meinen Namen zu erweitern zu LUJA Kristin:

Luja - Lebenslust im puren, nackten Ja zum Leben und Kristin - mein Geburtsname, die mit Gott geht, die geweihte Christin. Und obwohl ich nicht christlich religiös bin, fühle ich tief in mir den Ruf zur Wahrheit, zum Christusbewusstsein, etwas Heiliges und Göttliches, welches meinen Lebenssinn grundlegend bestimmt.

Mit der Geburt meiner Tochter 2008 begann wie ein neuer Abschnit in meinem Leben. Mit meinem Lebensgefährten zog ich wieder nach Dresden und begab mich noch in der Elternzeit in die Selbständigkeit mit meinem Unternehmen atelier ichbin. Die Zeit in Dresden war noch nicht reif für meine eigentliche Art des Wirkens.

Ich strudelte ins Hamsterrad der Massenproduktion und des optimalen Marketings und Geldverdienens. Mein Frau-Partnerin- MutterSEIN forderte mich sehr. Inititierte Frauenkreise und Seminarideen wollten noch nicht so fruchten. Überall wo ich wirkte gestaltete ich, aber es war meiner Seele nicht genug. Mein Funke wurde immer kleiner und hielt sich auf kleiner Flamme. Die Zeit in Dresden wichtig und sinvoll, aber es fehlte etwas.

2015 dann fanden wir die Lebensgemeinschaft am Windberg. Beim ersten Besuch war der Ruf dahin schon so stark, dass mit der Ankündigung unserer zweiten Tochter 6 Monate später der Absprung in ein neues Leben reif wurde.

Meine zweite Tochter kam 2016 am Windberg zu Hause zur Welt.

All mein Gestaltungsdrang durfte sich nun in der gerade entstehenden Gemeinschaft als Pionierin ausleben. Ich habe in dieser Zeit so viel Unterschiedlichstes über mich, die Menschen, Strukturen, Dynamiken, Kommunikation und meine Wunden und Grenzen gelernt und lerne immer noch, dass ist in dieser Intensiät und zeitlichen Dichte durch nichts aufzuwiegen. Ich war angekommen in meinem Paradies von Freiheit und Selbstbestimmtheit und Kreativität.

Aber ich spürte da ist noch mehr, meine Flamme zündelte zwar mehr, aber sie war noch nicht erwacht. 2019 dann brach unsere kleine Familie auseinander durch die Trennung unserer Liebesbeziehung und ich wurde vor die Herausforderung gestellt in der Gemeinschaft mit meinem nun Expartner und seiner neuen Freundin weiter zu leben. 14 Jahre Beziehung und Familie lag nun hinter mir und MEIN Leben mit meinen Töchtern begann ganz neu. Es hat mich 3 Jahre in tiefste Täler von Schmerz, Wut, Trauer, Bedauern und Angst geworfen....viel Traumaheilung, Körperheilung, Seelenheilung und Heimkehr fanden statt.

Neben diesen Tälern hatte ich unzählige tiefe Momente der Erweckung meiner weiblichen Kraft. Die Natur, Kraftorte, Bäume, energetische Plätze, Tönen und Singen, Frauenkreise und viele wundervolle Begleitung nach Innen haben mir geholfen meinen Weg dadurch zu gehen und meine Flamme im Dunkeln wiederzufinden und zu entfachen. All die Jahre davor habe ich danach gesucht und es mitten in der dunkelsten Stunde gefunden.

Ich bin diesem Prozess unendlich dankbar, er hat mich befreit und seit 2022 stehe ich stärker, klarer und ausgerichteter denn je.

Vor allem die intensive innere Kind Arbeit, das mich dem Göttlichen anvertrauen, immer wieder aufzustehen und meiner Wahrheit zu folgen, viele Rituale, Tanzen und Singen, Yoga und Meditation und wertvolle Bücher und Inspirationen und meine Gemeinschaft haben mich mehr zu mir geführt. Ich durfte mich zumuten und wurde immer wieder auf mich zurückgeworfen. Es war schmerzhaft und nötig.

In dieser Zeit ist auch mein künstlerisches Potential wieder erwacht.

Es entstanden viele Prozessbilder, Erwachensbilder, Frauenportraits und Stimmungszeichungen.

Hier kannst du diese Reise in Bildern anschauen.

Alles Vergrabene und schon immer Dagewesene, alle losen Fäden aus meiner Kindheit und Jugend, die Kraft und der Sinn meiner Ahnen und mein höheres Potenial haben sich in diesem Jahr verbunden und endlich formt sich das was schon immer SO in die Welt wollte. Und da ist noch so viel mehr.

Durch das Sein am Windberg sind meine sensiblen Antennen wieder aufgegangen, die mich als Kind oft sehr überfordert haben. Ich fühle die Welt und ich fühle meine Herkunft als Seelenwesen. Ich fühle meinen Auftrag und ich fühle mehr denn je meine Menschlichkeit.

Die Coronajahre haben die Anbindung an das Höhere noch verstärkt.

Ich habe in meinem Leben fast alles autodidakisch gelernt oder weil ein Impuls mich aufforderte weiterzuwachsen. Freies Lernen ist für mich das stärkste sinnvollste Lernen, wo mit Begeisterung Wissen in allen Zellen verankert wird und nicht nur im Kopf.

Wenn eine weitere Ausbildung mich rufen sollte, werde ich sie nutzen, aber JETZT schöpfe ich aus der Weisheit meiner Schale, meiner weiblichen Intuition und Fühligkeit und den Erfahrungen meines Lebens als Frau, Mutter, Künstlerin, Liebhaberin, Lebensforscherin, Gemeinschaftsmitglied, Holzbildhauerin und Gestalterin von inneren und äußeren Räumen.

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